Das Bottleneck-Problem.
Heute Nacht, als ich vom Stoppelmarkt nach Hause kam …
Den ganzen Tag gabs nur Bier …
Und Kurze …
Jetzt erstmal: Kühlschrank auf, Cola raus …
Der erste Schluck …
Was für eine Erfrischung …
Ein Träumsche …
Ich wache auf.
Ich hab tatsächlich geträumt.
Eigentlich wäre gestern der große Tag gewesen: Stoppelmarkt-Montag. Es wäre um 9 Uhr morgens schon los gegangen. Gute Laune. Leute treffen. Die fünfte Jahreszeit.
Eigentlich.
Stoppelmarkt ist dieses Jahr nicht.
Letztes Jahr auch nicht.
Also waren wir am Samstag auf einer ‚Ersatz-Veranstaltung‘. Ganz toll organisiert, tolle Gäste, tolle Musik, tolle Sommerabend-Stimmung.
Und tatsächlich kam ein kleines bisschen Stoppelmarkt-Feeling auf.
Yeah.
Wir unterhielten uns. Über alles Mögliche. Auch übers Business. Normal, wenn Unternehmer auf Unternehmer treffen.
Mir wurde dann jemand vorgestellt mit den Worten: Das ist Jens. Ihr beide solltet euch mal unterhalten.
Ein erfolgreicher Software-Unternehmer sass vor mir, augenscheinlich.
Ich fragte ihn dann: „Was macht ihr denn eigentlich so genau?“
Er hat uns erzählt, was die so machen, aber ich hab es mir nicht gemerkt.
Nach ein paar Minuten Konversation fragte ich ein zweites Mal nach: Was macht ihr denn eigentlich so genau?“ Was ich mir merken konnte, war irgendwas mit Prozessen und Digitalisierung.
Ich hab es mir - ehrlich gesagt - nicht so genau merken können.
Der Unternehmer hatte bei seinem ‚Pitch‘ eigentlich keinen Fehler gemacht. Oder etwa doch?
Nur wenn ja, welchen?