Wenn man den Top Coaches zum Thema Erfolg etwas Interesse, Zeit und Aufmerksamkeit schenkt, dann wird einem selbst schnell klar, dass man um diese Aufgabenstellung nicht herumkommt:


„Wenn ihr da draußen erfolgreich sein wollt, positioniert euch!“


Und egal, ob man nun den Höllers, Becks oder Kreuters dieser Welt folgt oder doch lieber diese Aumanns mag … sie haben alle Recht damit indem sie sagen: „Wenn ihr da draußen erfolgreich sein wollt, positioniert euch!“

Sie haben recht.

Sie haben recht …

Sie haben …

… fuck … sie haben recht …

Trifft es Dich, betrifft es Dich.

Womit sie auch noch richtig liegen, ist: Sie begeistern Tausende mit ihren Motivationsshows. Und das ist gut so, denn es geht hier in diesen Trainings um den Kern der Sache. Es geht ums Eingemachte. Es geht um den Schlüssel zum Erfolg.


Es gibt nur ein Problem …

Das Einzige, was diese ganzen Erfolgscoaches nicht verraten, ist, wie das überhaupt so funktioniert mit der erfolgreichen eigenen Positionierung.

Denn … die eigene perfekte Positionierung zu finden ist ungefähr vergleichbar schwierig wie dieser verflixte Zauberwürfel. (Junge, was hab ich das Ding verflucht …)

Muss man üben. So lange, bis die Lösung sitzt.

PS: Es gibt aber auch eine Abkürzung: Kauf Dir einen dieser Top-Coaches.

Sofern so gut.

„Du musst nur die richtigen Farben auf die richtige Seite drehen. Ist ganz einfach.“

Aber … was diese ganzen Top-Coaches dieser Welt Dir in ihren Webinaren zum Thema Positionierung erzählen, hört sich ungefähr so an, als würde man Dir beim verzweifelten Versuch, den Zauberwürfel zu lösen, sagen:

„Du musst nur die richtigen Farben auf die richtige Seite drehen. Ist ganz einfach.“

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Na besten Dank auch. Was zur Hölle soll man mit solch einer Information anfangen?

Also versucht man es dann doch irgendwie selber. Und jetzt braucht man entweder sehr sehr sehr viel Zeit um Muße, bis es ‘Klick’ macht … oder man schaut einem Experten über die Schulter und ahmt das Gelernte nach.

Und irgendwann macht es ‘Klick’.

Das funktioniert beim Zauberwürfel.

Das funktioniert mit deiner Positionierung.

Deshalb haben wir hier die 10 Top Tips zur Positionierung zusammengestellt.

Oder mit anderen Worten: Welcome to our Masterclass.

Person mit Virtual-Reality-Headset auf einem Spielfeld

Die Top 10 Tipps

Für deine perfekte Positionierung

Top 10 Positionierung-Tools

Die besten Werkzeuge, damit Du deine perfekte Positionierung findest.

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Top 10 Positionierung auf Social Media

Wie Du dich im Social Media perfekt positionierst.

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Top 10 Positionierung Performance-Selling

Wie man sich als Top Verkäufer richtig positioniert.

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Top 10 Mindset & Motivation

Wie Du dein Mindset perfekt auf deine positionierung ausrichten kannst.

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#1 – Die Torwart-Analogie

Wenn Du da draussen ganz viel zu sagen hast, dein Gegenüber aber kein klares Bild von Dir und von dem hat, was Du leisten kannst, dann nutze die ‚Torwart-Analogie‘.

Wo steht Manuel Neuer? Der steht im Tor! Na klar. Wo auch sonst? Da gehört er ja hin.

Sicherlich, Manuel kann ebenso präzise Pässe zuspielen. Und Tore schiessen. Punktgenaue Einwürfe von der Seitenlinie: Kein Problem. Und im Mittelfeld ist er sicherlich auch gut unterwegs. Ja klar, darauf hat er jahrelang hin trainiert. Den entscheidenden Elfmeter schiessen? Kriegt er auch hin. Und trainieren könnte er seine Mannschaft auch bestimmt.

Na klar könnte er das…

Doch … er tut es nicht, denn seine ihm angestammte Position ist es, im Kasten zu stehen und diesen sauber zu halten. Dafür wurde er eingekauft, dafür wird er bezahlt und dafür wird er gefeiert. Vor allem: Dafür wird er wahrgenommen. Ziemlich eindeutig. Und überaus konsequent.

Der Torwart ist also ein Spezialist auf seinem Gebiet. Er hat sich – hier auf dem Fussballplatz – richtig positioniert.

Wenn sich Unternehmer präsentieren, dann sieht man meistens ein komplett irrationales, weil gegensätzliches Verhalten: Es wird häufig das gesamte Spektrum des Leistungsangebotes herunterzitiert. Gebetsmühlenartig, wie auswendig gelernt, meist mit leicht gelangweilter Miene. Er hat es einfach schon zu oft erzählt. (Und zu oft keimte die Hoffnung auf, der Kunde wird schon irgendwann darauf anspringen.)

Aber: Das tut er nicht.

Denn: Wenn das vermeintlich klare Bild des Unternehmers eben unklar ist, dann ist auch die Wahrnehmung diffus. Man weiß nicht, wofür der Unternehmer steht. Im Ergebnis bleibt nichts merkfähiges hängen. Und somit ist man letztendlich – weil die Position nicht klar herausgearbeitet ist – austauschbar (geworden).

Ich frage noch einmal: Wo steht Manuel Neuer? Im Tor!

Merkste selber, oder?

#2 – Kill Your Darlings

Wir sind internationaler Marktführer im Bereich der *#>ƒ}傆∂√¢. Als familiengeführtes Traditionsunternehmen mit über }¥%/$! Jahren Erfahrung sind wir …

Gähn. Ja, ehrlich? Seid ihr das? Sorry, hab grad nicht mehr richtig zugehört.

Ich will mal ganz ehrlich sein? Das interessiert niemanden da draußen. Und dies aus zwei verdammt guten Gründen:

Erstens: Es mag ja sein, dass ihr internationaler Marktführer im Bereich der *#>ƒ}傆∂√¢ und ein familiengeführtes Traditionsunternehmen mit über }¥%/$! Jahren Erfahrung seid. Das ist gut möglich. Bestimmt möglich. Bestimmt. Möglich. Ja, ehm, das ist sicher bestimmt möglich.

Es ist nur komplett irrelevant.

Warum? Man muss nur die Kreise seines Fachgebiets so klein wählen, irgendwann ist man automatisch Meister seines Fachs.

Und das ist das Absurde daran.

Ich meine, wenn dem so ist, dann bin ich auch irgendwann “Weltmeister-im-einarmigen-Kettensägenjonglieren”. Es gibt ja keinen Anderen mehr da draussen.

Come on, ist DAS echt euer Ziel? Einen Kreis zu wählen, der so irrelevant ist, dass man Meister seinen Fachs ist?

Glaube ich nicht.

Ihr wisst es nur nicht besser.

Zweitens: Warum kommt man auf die Idee, solch einen Satz auf der eigenen Website „Über uns“ zu schreiben?

Weil es sich gut anfühlt. Und weil es sich gut liest.

Tatsächlich hört es sich nicht nur nicht gut an, sondern es hört sich ziemlich schlecht kopiert an.

“Aber, es stimmt doch”, höre ich manchmal sagen. Na und? Warum steht sowas dann da drin? Weil man es gerne über sich selbst liest.

Ich frage dann immer weiter nach: “Wer hat denn den Auftrag dafür gegeben?” Wahrscheinlich der Chef selbst. Oder die Marketingabteilung, die es dann dem Vorstand zur Freigabe vorlegen musste. Mit Bückling, selbstverständlich.

Weil man es gerne über sich selbst liest. Ich ziehe die Daumenschraube noch einmal fester an: Weil der Vorstand gerne über sich selber liest, welch ein geiles Unternehmen er selbst führt und in welchem Licht er gerne gesehen werden möchte.

Es ist nur oft komplett unglaubwürdig. Deswegen: Kill Your Darlings. Werft solch einen Satz gleich mal direkt in die Tonne. Das geht besser.

#3 – Die Tennisball-Methode

Wir – jeder einzelne von uns – wird jeden Tag mit über 3.500 Werbebotschaften bespielt. Es flickert nur noch so vor unseren Augen. In diesem War-For-Eyeballs schaffen es nur wenige, auch tatsächlich bis zu uns durchzudringen. Wie machen die das? Die Lösung: Konzentration auf eine Botschaft. Richtig: Nur EINE.

Egal, wohin unser Auge auch blickt, wir werden mit Botschaften bespielt. Morgens, gleich nach dem Aufwachen wird erst einmal das Handy gecheckt, in der Küche dudelt neben der Kaffemaschine die Alexa, auf dem Weg zur Arbeit fahren wild beschriftete LKW‘s vor uns her und auf der Arbeit zerrt das Internet mit seinem unfassbar unendlichem Angebot an unserer Aufmerksamkeit. Abends noch einen Film, dann ist man auch reif fürs Bett. Und am nächsten Tag geht das Ganze wieder von vorne los.

Ganz schön viel Input.

Die Frage ist nur: Was bleibt hängen?

Es bleibt nur das hängen, was ein klares Bild bei uns erzeugt. Etwas, was merkfähig ist. Etwas, was eben merkwürdig ist, merk-würdig im eigentlichen Sinne des Wortes.

Es ist würdig, sich etwas zu merken.

Lass uns mal gedanklich einen Schritt beiseite gehen und jede Werbebotschaft, die wir absenden wollen, mit einem Tennisball vergleichen.

Also:

1 Kommunikationsbotschaft = 1 Tennisball.

Wenn ich jetzt diese eine Botschaft jemandem zuwerfe, dann ist mein gegenüber in der Lage, den zu fangen.

Werfe ich alle 5, fängt er gar keinen.

Die große Kunst ist jetzt, die Botschaften auf eine Botschaft zu reduzieren.

Spoiler: Es geht nicht, wenn man sagen möchte, was man alles leisten kann. Der Trick ist, hier die Metaebene einzunehmen.

Stichwort: Nutzenkommunikation.

#4 – Mensch, ärgere Dich nicht!

Ich mag das Spiel. Zumindest als Kind mochte ich das ganz gern. Aber was hat nun ein schnödes Gesellschaftsspiel nun mit Positionierung tun? Ganz viel …

Zumindest hat es ganz viel mit Rausfliegen zu tun.

Was hat man sich immer geärgert, wenn man rausgeflogen ist. Weil: Man musste immer wieder von vorn anfangen. Zum Kotzen war das. Man selbst hat sich zu Tode geärgert  ... während alle Anderen um einen herum Schadenfreude hatten.

Und trotzdem haben wir dieses Spiel geliebt.

Mit deiner Positionierung ist es exakt so wie bei Mensch-ärgere-Dich-nicht! Wenn Du auf einem dieser Felder stehst, dann stehst du alleine dort. Du hast keine andere Wahl als zu hoffen, dass einer deiner Mitspieler nicht genau die Augenzahl würfelt, die ihn auf dein Feld kommen lässt. Denn dann fliegst Du raus und jemand anderes nimmt deine Position ein: Nämlich dein Mitbewerber.

So funktioniert das Spiel. Soweit nichts Neues.

Sieh es mal aus einem anderen Blickwinkel: Wenn Du auf einem dieser Felder stehst, dann ist das deine Position. Und zwar deine einzige, jetzige und heutige Position. 

Jeder kann sehen, wo Du stehst. Jeder hinter Dir hofft nur darauf, genau die Augenzahl zu würfeln, um deine Position einzunehmen. Das ist für ihn die einzige Möglichkeit, seine Spielfigur zu verteidigen. Besser gesagt, seine Position.

Noch besser gesagt: Seine Wettbewerbschancen.

Du kannst deine Position nicht verteidigen. Du kannst nur hoffen, dass keiner kommt und Dich rauskickt.

Wenn Du eine sichere Position suchst, wo Dich keiner mehr angreifen kann, dann brauchst Felder, wo Dich auch tatsächlich niemand mehr angreifen kann. 

Eine Position, auf der nur Du stehst und kein anderer hinkommen kann: Das Alleinstellungsmerkmal.

Und diese Felder kennen wir ja schon: Entweder, man ist schon am Ziel angelangt und ist tatsächlich sicher. Oder man muss noch einmal zurück zum Neustart. Alles auf Anfang und los.

#3 – Die Tennisball-Methode

Wir – jeder einzelne von uns – wird jeden Tag mit über 3.500 Werbebotschaften bespielt. Es flickert nur noch so vor unseren Augen. In diesem War-For-Eyeballs schaffen es nur wenige, auch tatsächlich bis zu uns durchzudringen. Wie machen die das? Die Lösung: Konzentration auf eine Botschaft. Richtig: Nur EINE.

Egal, wohin unser Auge auch blickt, wir werden mit Botschaften bespielt. Morgens, gleich nach dem Aufwachen wird erst einmal das Handy gecheckt, in der Küche dudelt neben der Kaffemaschine die Alexa, auf dem Weg zur Arbeit fahren wild beschriftete LKW‘s vor uns her und auf der Arbeit zerrt das Internet mit seinem unfassbar unendlichem Angebot an unserer Aufmerksamkeit. Abends noch einen Film, dann ist man auch reif fürs Bett. Und am nächsten Tag geht das Ganze wieder von vorne los.

Ganz schön viel Input.

Die Frage ist nur: Was bleibt hängen?

Es bleibt nur das hängen, was ein klares Bild bei uns erzeugt. Etwas, was merkfähig ist. Etwas, was eben merkwürdig ist, merk-würdig im eigentlichen Sinne des Wortes.

Es ist würdig, sich etwas zu merken.

Lass uns mal gedanklich einen Schritt beiseite gehen und jede Werbebotschaft, die wir absenden wollen, mit einem Tennisball vergleichen.

Also:

1 Kommunikationsbotschaft = 1 Tennisball.

Wenn ich jetzt diese eine Botschaft jemandem zuwerfe, dann ist mein gegenüber in der Lage, den zu fangen.

Werfe ich alle 5, fängt er gar keinen.

Die große Kunst ist jetzt, die Botschaften auf eine Botschaft zu reduzieren.

Spoiler: Es geht nicht, wenn man sagen möchte, was man alles leisten kann. Der Trick ist, hier die Metaebene einzunehmen.

Stichwort: Nutzenkommunikation.