Twelve is Just a Number



Based on a True Story





Lesezeit: 8 min

 
 

Ja, wir sind umgezogen. Genauer gesagt, wir mussten umziehen. „Wieso das denn?“ war wohl die meist gestellte Frage in den letzten Tagen und Wochen.

Als wir am 01. Januar 2014 in das Gebäude Große Straße 12 eingezogen sind, hatte unser Vermieter gesagt: „Jens, die Hütte hauen wir in 5 Jahren über Kopp und dann kommt hier was schönes Neues hin. Du kannst hier tun und lassen, was Du willst. Wir werden hier keinen Cent mehr investieren.“ 


Klare Ansage.


Das mag ich. Damit kann man planen. Los gehts. Wir haben dann erst einmal kräftig investiert und so ziemlich alles renoviert. Innen drin alles raus und alles neu gemacht. Wir haben jede Oberfläche angepackt. Aussen auch. Da kam eine neue Fassade dran. Tiefschwarz. Huh, geil. 

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Und plötzlich war es schick, das Gebäude Große Straße 12. Zwar immer noch nicht geleckt, ziemlich rauh, aber hey, es war auf einen Schlag mächtig stylish. Ein echter Platz zum Austoben - für Kreative. Das Büro passte nun wunderbar nach Amsterdam oder Berlin, aber ... jetzt mal Hand aufs Herz ... nicht nach Vechta. Egal? Egal!


6 1/2 Jahre 


Seit unserem Einzug sind mittlerweile 6 1/2 Jahre vergangen. Ende letzten Jahres, Oktober oder November, kam dann mein Vermieter, die Stadt Vechta, ins Haus und übergab mir die förmliche Kündigung.

Gut, wenn ich ehrlich bin - irgendwie trifft es mich ja doch irgendwie, weil man hatte sich da etwas aufgebaut. Nun ist bald Schluss hier. Aber hey, eine Tür geht zu und die nächste geht wieder auf. Das war schon immer so.

Anfang März 2020 hatte ich dann ein wirklich sympathisches Gespräch mit unserem neuen Bürgermeister Kristian Kater. Wir haben uns über die Projekte unterhalten, die damals noch unter Helmut G. angestoßen worden sind, aber irgendwie zu ambitioniert waren und nicht wirklich angesprungen sind. Ehm, ja gut äääähhhh. 

Nun ja, neue Besen kehren ja bekanntlich gut und Kristian und ich haben uns über diese Projekte unterhalten. Gute, konstruktive Ideen sind dabei heraus gekommen. 

Am Ende des Gesprächs ging es auch um mein Büro und eine Anschlusslösung. Ich hatte den Plan, einen mobilen Container in der Stadt aufzustellen. Dann kam Corona. Satz mit X. 

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Nun ja, unterm Strich sind wir nun 1 1/2 Jahre länger drin gewesen als ursprünglich geplant. Es war eine gute Zeit, dort in der Großen Straße 12. Hey, das war ja auch eine echt prominente Location. Und jeder, der schonmal vorbei gefahren ist, hat auch schonmal reingeschaut in diese riesigen Fenster, hat die Leute dort gesehen und sich gefragt: „Was machen die da eigentlich?“


Ziemlich heißen Scheiß, ehrlich gesagt.


Also, Strich drunter, das Gebäude wird bald weggerissen. Und nun kommen die ganzen Fragen:


„Hast Du schon was Neues?“

„Wo gehts hin?“

„Was kommt da hin?“

Ehrlich gesagt, diese Art der Fragestellung irritiert mich. Nicht, dass ich die nicht beantworten kann oder mag … nein, darum geht es nicht … es ist einfach die falsche Art der Fragestellung. 

Um das zu verdeutlichen, muss ich etwas dazu erzählen. Letzte Woche war ein guter Freund von mir bei uns zuhause, er hat bei ein paar Sachen mit angepackt, die ich alleine nicht geschafft hätte. Danke an dieser Stelle an Holger. Ein echter Freund, auf den kann man zählen, wenns darauf ankommt.

Wir saßen so zusammen auf unserer Terrasse vor dem Haus, chillten nach getaner Arbeit in der Abendsonne und genossen ein Colaweizen. Irgendwann fragte ich ihn dann „Ey, was ich Dich noch fragen wollte: Erzähl doch mal was von eurem Südafrikaurlaub.“ „Da sagste was,“ meinte er „Seit Corona haben wir noch kaum jemanden wieder getroffen und haben noch gar nicht drüber erzählt. Das ist jetzt das erste Mal.“ „Na denn mal los, Holger, ich bin gespannt.“

Hundertzehn Meter.

Er erzählte vom Tafelberg, von Hubschrauberrundflügen, von den Victoria Falls. Und von dem Fluss, der Simbabwe und Sambia trennt. Er erzählte vom Angels Pool →, der, wenn man in ihm liegt und vom fliessenden Wasser umspült wird, man einen halben Meter von der Kante entfernt ist, wo es 110 Meter in die Tiefe geht. Und nur an der Füßen festgehalten wird. Vom Guide, der gleichzeitig auch noch die Kamera bedient, damit man auch Erinnerungen daran hat und sie zuhause zeigen kann. Irre, Holger, dass ihr das gemacht habt. Ich kann es mir bildlich vorstellen.

Was hat das jetzt mit den mich irritierenden Fragen dort oben zu tun? Ganz viel. 

Es ist die falsche Art der Frage.

Ich hab mal eine Weile in Stuttgart gewohnt. Tolle Landschaft, tolle Stadt, man hat unendlich viele Möglichkeiten, was Kultur und Freizeit angeht. sehr busy. Ich hab in der begehrten Stuttgarter Halbhöhenlage gewohnt. In einer Villa. Direkt unterm Dach. Genau gegenüber vom Ministerpräsidenten. Mit Blick auf den Kessel. Richard-Wagner-Straße 12 →. Hammer. 

Mit einer Ausnahme: Ich bin da nicht wirklich mit der Sturrgardr Goschn, der Stuttgarter Mentalität → warm geworden. Denn egal, wo ich auch hinkam - Weinfeste, Open-Air-Konzerte, Partys - und neue Leute kennenlernte, es war oft dieselbe Art der Frage:


Wo schaffschd? Und was für e Audo färschd? 

Auf Hochddeutsch: „Wo arbeitest Du? Und was für ein Auto fährst Du?“

Hey, ist das wichtig? Für die Schwaben anscheinend schon. Also zumindest für die, die sich nicht wirklich für mich interessiert haben. Aber war das wirklich wichtig? Ich habe mir diese Frage selbst gestellt. Für mich nicht. 

Ich war soooo unendlich froh, als ich 3 1/2 Jahre später nach München umgezogen bin. Diese Stuttgarter Mentalität vom ‚schaffe, schaffe, Häusle baue’ hat mir einfach die Luft zum Atmen genommen. Es hat mir die Luft abgeschnürt, ständig in der (gefühlten) Rechtfertigung zu stehen, was man alles schon erreicht hat. Oder eben auch nicht. Es kotzte mich einfach langsam an. Fuck You Very Much, 0711. 

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Ein paar Jahre später, da hab ich schon ne Weile in München gelebt, waren wir dann für drei Wochen in Namibia → im Urlaub. Expedition. 4.000 Km mit dem Jeep bis in die Diamantenminen, vorbei an Walfischbuchten, durch die Etosha-Pfanne, Gravel Roads, Canyons, Elefanten, Giraffen, Löwen, ziemlich viele Zebras und Springböcke … und ziemlich viele deutsche Namen. Namibia ist ja mal eine deutsche Kolonie gewesen. Ehemals Deutsch-Südwest-Afrika. Es war ein mega Erlebnis.

Wenn wir vor Sonnenuntergang dann unser Dachzelt an einer Lodge aufgebaut haben, dann gab es den einen oder anderen Moment, wo man auf andere Reisende traf. Die erste Frage war immer: „Wo warst Du? Und was hast Du gesehen?

Und da ist der eklatante Unterschied in der Art der Fragestellung. Es geht nicht um das „Was besitzt Du und worüber definierst Du dich?“ sondern um das „Was hast Du gesehen und was kannst Du mir davon erzählen?“ 

Der Erste zeigt her, was er hat. Der Zweite erzählt darüber, was er erlebt hat. 

Was ist jetzt wichtiger?

Was ist also wichtiger? Ein dickes Auto? Oder packende Geschichten?

Die Wahrheit liegt also wohl irgendwie in der Mitte. Ein bisschen von beidem wäre gut. Wobei, im Zweifel bin ich dann eher auf der Seite der spannenden Geschichten und leuchtenden Bilder … im Kopf.

Zumal ich der Auffassung bin, die dicken Firmenwagen sind doch meistens geleast, also gemietet, die gehören dem doch gar nicht. Sieht aber trotzdem so aus als ob. 

Ich meine, wenn jemand sich mit etwas intensiv auseinandersetzt, z.B. eine Fremdsprache gerlernt hat, oder Klavier spielen kann, eine Weltreise gemacht hat, ein Boot gebaut hat, oder oder oder … dann besitzt er/ sie die Erfahrung, die Expertise und das Know-How. Ein reicher Besitzer, würde ich mal sagen.

Einen Mietwagen zu fahren ... nun ja ... macht Spass, aber das kann ja nun wirklich jeder, der einen Führerschein hat. Echte Fähigkeiten hingegen eignet man sich an. Jahrelang. Solange, bis man ein Meister darin ist. 10.000 Stunden. Mindestens.

Und wenn es auch „nur“ die Fähigkeit ist, un-fucking-fassbar gute Ideen zu produzieren. 


Es beginnt immer im Kopf. 


Ein guter Freund von mir, Matthias, schaute regelmäßig in die Große Straße 12 rein. Auf einen kurzen Kaffee und ein gutes Gespräch. Gerne doch. Meine Tür ist immer offen. Jedes Mal, wenn er dann unangemeldet reinkam, fragte er: „Bedruckt ihr hier auch T-Shirts?“ Wir lachten immer herzlich darüber. 

Hintergrund der Story war mal ein kleiner Junge, der mit seinem Kumpel reinkam und genau diese Frage stellte. Als ich dies verneinte, sagte er sichtlich enttäuscht: „Achso, ich dachte ihr verkauft auch Chips und Cola und so ...“

Nee, tun wir nicht. 

Wir haben keine ratternden Druckmaschinen. Wir haben keine massive Werkbank, auf der Sachen montiert werden. Wir haben keine in gleissendes Licht getauchten Schneidetische. Und wir haben auch sonst keine Maschinen herumstehen. Unsere Arbeit startet im Kopf. 

Start with a blank sheet of paper. 


Wenn jemand neu bei uns angefangen hat, frisch und motiviert mit der ersten Aufgabe betraut wurde, dann war es unisono das gleiche Bild. Erstmal Photoshop an und eifrig drauf losgebastelt. Immer in der Hoffnung: „Das sieht schon gut aus, mir gefällts. Hoffentlich gefällts dem Chef auch.“

Tut es nicht. Am Ende des ersten Tages habe ich das Werk begutachtet ... und zur Kenntnis genommen. Ein paar wohlwollende, motivierende Worte zum Feierabend. Dann Tschüss, bis morgen.

Am nächsten Tag, frisch wieder ran gesetzt, Rechner an ... “Halt Stop. Rechner wieder aus. Nimm dir mal ein weißes Blatt Papier und einen Stift. Und dann fang nochmal neu an.” 

Gute Ideen starten mit einem weißen Blatt Papier. Immer. 


Gute Ideen entstehen im Kopf. Ja gut, irgendwann braucht man auch einen dicken Rechner und das richtige Programm dazu, um das Ganze mal anzusehen. Aber die Idee beginnt erst einmal im Kopf. 

Und erst sehr viel später, wenn die Idee dann umgesetzt wird, braucht es die richtigen Werkzeuge, die lang erlernten handwerklichen Fähigkeiten und den fachkundigen Blick des Meisters. 

Wir arbeiten, wenn es um Umsetzung geht, mit Partnern zusammen, auf die wir uns verlassen können. Programmierer, die in Sachen Datenbanken und Schnittstellen sattelfest unterwegs sind, sitzen in Oldenburg →. Fahrzeuge folieren lassen, kommt zwar selten vor, aber das lassen wir dann in Bremen → machen. Und besonders hochwertige Drucksachen lassen wir in einer klitzekeinen Handmanufaktur in Hamburg → anfertigen. Oder in Herford →. Die Druckerei ist so klein, dass die noch nicht einmal eine Website haben. Aber sie sind Spezialveredler. Ein Meister, den man lange sucht.

Außerdem, die Kunden kommen nicht zu mir, sondern ich fahre zum Kunden. Also dorthin, wo das Problem ist. Nicht umgekehrt. Und unsere Workshops machen wir in extra angemieteten Locations. In der Nähe der Kunden. Also in Emden. Oder in Dresden. Aber nicht bei mir im Büro. 

Unsere Maschinen stehen also woanders rum. Maschinen gucken, wo am Ende was rauskommt? Kannste woanders (Mit Ausnahme des 3D-Druckers. Der steht hier neben mir).

Aber genau deswegen braucht es bei uns – bei den Experten für Positionierung – keinen festen Ort, um erstklassige Beratung abzuliefern. Das kannste auch vom Segelboot aus machen (Sonnige Grüße an meinen Berliner Kollegen, der gerade mit seinem Segelboot in Kopenhagen im Hafen liegt und von dort aus arbeitet.)

Und genau deswegen ist die Fragestellung da oben auch so am Ziel vorbei. Denn es geht nicht um die Beantwortung der Frage „Wo gehts hin?“, sondern um das „Was brauchst Du, um deine Ideen zu entwickeln?“. Also die Antwort auf die Frage “Was brauchst Du, Jens, um hier gut und gerne zu arbeiten?”

Ehrlich gesagt, nicht viel. Eigentlich nur ein Macbook und ein weißes Blatt Papier. 



Im Kern geht es also um New Work im ursprünglichen Sinne, so wie ihn Frithjof Bergmann → einmal formuliert hatte.

In den letzten Wochen ist coronabedingt ein neues Thema hinzugekommen: Das Reden vor der Kamera. Wir sind bereits in den Vorbereitungen für ein kleines Aufnahmestudio. Den Platz haben wir schon gefunden. Das Equipment ist zu großen Teilen auch schon angeschafft. 

Trotzdem wäre es vielleicht ganz schön, einen Raum zu haben, wo man sich so richtig austoben könnte. Eine alte Werkstatt oder ein Atelier oder ähnliches. Etwas, wo solche Knalleraktionen wie neulich stattfinden könnten. Wer solch einen Raum hat, immer man her mit der Information. Ich bin bereit. 


Berlin bleibt. Vechta zieht um. 

Also. Alles gut.

In der Zwischenzeit bin ich übergangsweise im Homeoffice. Deswegen auch die neue Telefonnummer

Neue Telefonnummer

04441 97034-99

Während ich auf dem Beifahrersitz diese Zeilen noch einmal durchlese, überholt uns ein nigelnagelneuer Porsche 992 in Richtung Nordseeküste. Vollgas, das sägende Kreischen des Sechszylinder-Boxermotors kennt man. Ein Traum von Auto.

Aus dem Augenwinkel sehe ich noch das Kennzeichen S - PO 43 und dann noch zwei Zahlen. Diese Kennzeichen-Kombination aus Stuttgart, bestehend aus zwei Buchstaben und vier Zahlen sagt eines aus: Es ist ein Firmenwagen von Porsche. 

Der - mein lieber Freund auf der sonnigen Überholspur des Lebens - gehört dir also nicht. Du darfst ihn “nur” lenken. Soviel zum Thema „Wo schaffschd? Und was für e Audo färschd?“

Twelve is Just a Number.

Sonnige Grüße

Jens


PS: Bei der Übergabe sagte mir mein Vermieter, dass man sich dann doch nicht so ganz sicher sei, ob das Gebäude nicht doch stehenbleibt und evtl. liebevoll saniert wird. Also schwarzer Balken drüber. Es bleibt also spannend. 

WIR SIND UMGEZOGEN.jpg

PPS: Fun Fact. Die überwiegende Anzahl der Fragesteller „Wo gehts hin?“ war noch nie bei mir im Büro. Ich frage mich gerade ernsthaft, welche Motivation dahinter steckt und warum dann überhaupt diese Frage gestellt wurde??? Ist es Neugier? Sensation? Breaking News? Oder ist es so, wie die Ärzte es schon einmal über die Leser der BILD besungen haben: Lasse redn → Lasse redn gefällt mir ganz gut.

Lasse redn – Die Ärzte (2007)

Hast du etwas getan, was sonst keiner tut?

Hast du hohe Schuhe oder gar einen Hut

Oder hast du etwa ein zu kurzes Kleid getragen

Ohne vorher deine Nachbarn um Erlaubnis zu fragen?

.

Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung gestraft

Bist eine Schande für die ganze Nachbarschaft

Du weißt noch nicht einmal genau, wie sie heißen

Während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreißen

.

Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu

Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun

Lass die Leute reden, bei Tag und auch bei Nacht

Lass die Leute reden das haben die immer schon gemacht

.

Du hast doch sicherlich 'ne Bank überfallen

Wie könntest du sonst deine Miete bezahlen? Und

Du darfst nie mehr in die Vereinigten Staaten

Denn du bist die Geliebte von Osama bin Laden

.

Rasierst du täglich deinen Damenbart oder

Hast du im Garten ein paar Leichen verscharrt?

Die Nachbarn haben da so was angedeutet

Also wunder dich nicht, wenn bald die Kripo bei dir läutet

.

Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin

Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn

Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält

Und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt

.

Und wahrscheinlich ist ihnen das nicht mal peinlich

Es fehlt ihnen jede Einsicht

Und wieder mal zeigt sich. Sie sind kleinlich

Unvermeidlich fremdenfeindlich

.

Hast du gehört und sag mal, wusstest du schon? Nämlich

Du verdienst dein Geld mit Prostitution

Du sollst ja meistens vor dem Busbahnhof stehen

Der Kollege eines Schwagers hat dich neulich gesehen

.

Lass die Leute reden und lächle einfach mild

Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild

Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht

Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht

.

Lass die Leute reden, denn wie das immer ist

Solang die Leute reden, machen sie nichts schlimmeres

Und ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten

Bleib höflich und sag nichts das ärgert sie am meisten